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Frankenspalter's Blog Trocknen leicht gemacht
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Trocknen leicht gemacht

"Der Trockner verknittert deine Kleider nur!"

Nein, das stimmt nicht! Diese und weitere Aussagen klären wir für dich im nachstehenden Blog auf

und geben dir weitere Tipp's wie du dein bestes Trocknerergebnis erreichst.

WISSENSWERTES ÜBER DIE TROCKNERARTEN

Ablufttrockner & Kondensationstrockner

Dies sind beides Trockner, bei welchen die Luft mit einem Heizstab erwärmt wird. Bei einem Modell entweicht sie über eine Abluftfunktion. Das bedeutet, dass die feuchte Luft über ein Rohr in den Raum gelangt. Ist der Raum nicht belüftet oder ohne Fenster, entsteht relativ schnell Schimmelbildung. Beim anderen Gerät wird die warme Luft nicht wie beim Ablufttrockner in den Raum gelassen, sondern mittels eines Kondensators im Gerät abgekühlt. Das dabei entstandene Kondenswasser wird in einem Behälter aufgefangen.

Aufgrund der tiefen Energiebilanz werden diese Geräte jedoch nicht mehr innerhalb der Schweiz vertrieben. Diese zwei Trocknerarten sind zwar in Bezug auf die Anschaffungskosten um einiges günstiger, rechnet man den Verbrauch jedoch auf 10 Jahre hoch, fallen mit diesen zwei Maschinen die Energiekosten um einiges höher aus.

Wärmepumpentrockner

Der Wärmepumpentrockner ist das gängigste und das einzige Trocknungsgerät, welches innerhalb der Schweiz angeboten wird. Im Vergleich zu den anderen zwei Trocknerarten arbeitet der Wärmepumpentrockner, wie es der Name schon sagt mit einer Wärmepumpe. Dabei wird die Luft aus dem Raum entnommen und mittels der Pumpe erwärmt. Einen Teil der dabei von der Pumpe entstandenen Abwärme wird für den nächsten Aufheizvorgang wieder verwendet. Dadurch ist der Wärmepumpentrockner besonders energiefreundlich und verbraucht wesentlich weniger Strom als früher.

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DIE ZWEI UNTERSCHIEDLICHEN ABLÄUFE

Durch die Abkühlung der warmen Luft entsteht jeweils Kondenswasser, welches auf verschiedene Arten aufgefangen werden kann.

1. Variante: Auffangbehälter

Dies ist ein Behälter, welcher sich in der Regel oben rechts bei dem Trockner befindet. Dort sammelt sich das Kondenswasser. Damit der Behälter nicht überfüllt, soll er nach jeder Nutzung geleert werden. Nutzt du den Trockner nur gelegentlich, dann ist dies keine grosse Sache. Hast du hingegen den Trockner mehrmals pro Woche in Betrieb, kann dies mühsam sein.

2. Variante direkter Ablauf

An deinen Wärmepumpentrockner wird ein Schlauch montiert welcher anschliessend am Abwasserablauf befestigt werden kann. Alternativ kannst du den Schlauch auch in ein Spülbecken legen und das Kondenswasser so auslaufen lassen.

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TIPPS & TRICKS FÜR DAS BESTE TROCKNERERGEBNIS

1. Programmwahl ist das A&O

Es empfieht sich, die Wäsche nach der Gewebeart zu sortieren. Auf diese Weise kann die Trocknerladung am besten von dem entsprechenden Programm profitieren. Die modernen neuen Geräte verfügen jeweils über eine Vielzahl an verschiedenen Programmen. So sind die schonenden Programme für empfindliche Materialien wie zum Beispiel Wolle und die üblichen für robustere Materialien wie Baumwolle.

2. Volle Ladung nutzen

Der Wärmepumentrockner läuft am effizientesten bei einer vollen Ladung. Trocknet man immer wieder nur einzelne Kleidungsstücke so verbraucht auch der Tumbler mit der Zeit einiges an Energie. Deshalb empfiehlt es sich, geplant zu waschen. Sammle am besten die Hemden und Blusen an, sodass du schlussendlich eine volle Ladung beisammenhast. Dies ist auch der Grund, wieso es von Vorteil ist, wenn man Waschmaschine und Wärmepumpentrockner mit der gleichen Kapazität kauft.

Andererseits ist auch darauf zu achten, dass der Tumbler nicht überladen wird. Ist zu viel Wäsche im Trockner, dann kann sich die Wäsche nicht ausbreiten und verknittert.

3. Frisch duftende Wäsche erzielen

Du willst den Duft nach frisch gewaschener Wäsche auch nach dem Trocknen noch beibehalten? Dann gibt es die perfekte Lösung für dich: Trockentücher. Du gibst die im Trockner zwischen die Wäsche und sie geben dann den Duft während dem Trocknen an die Wäsche ab. Es gibt viele verschiedene Marken, die einen unterschiedlich starken Geruchseffekt produzieren. Das Beste holst du aus den Tüchern, wenn du langsam und bei geringer Temperatur trocknest.

4. Räume den Trockner sofort aus

Egal mit welchem Programm trocknest, am Ende gibt es mmer eine gewisse Restfeuchte, da sich die Wärme im Innern des Tumblers wieder abgekühlt. Öffnet man die Türe direkt nach dem Trocknungsvorgang nicht, so dringt diese Feuchtigkeit wieder in die Wäsche und Knitterfalten entstehen, welche anschliessend durch Bügeln entfernt werden müssen.

5. Trocknergeeignete Wäsche

Nicht jede Wäsche ist für den Wärmepumpentrockner geeignet. Während Jeans, Handtücher und Bettwäsche ohne Bedenken im Tumbler getrocknet werden können, sollte man bei empfindlichen Kleidungsstücken wie Wolle und Seide auf das Pflegeetikett achten. Wird es auf dem Etikett untersagt zu Tumblern, dann solltest du das auch befolgen. Jedoch sind die heutigen modernen Trockner mit einer grossen Anzahl an verschiedensten Programmen ausgestattet, die es auch ermöglichen, empfindliche Gewebe unbeschädigt im Wäschetrockner zu trocknen. Lediglich bei solchen Kleidungsstücken mit Aufdrucken sollte man vorsichtig sein, da diese durch die Wärme schnell unansehnlich werden.

6. Reinigung des Wäschetrockners

Damit du die besten Trocknerergebnisse erreichst, ist es wichtig den Tumbler stets sauber zu halten. Die meisten Geräte sind heutzutage selbstreinigend, jedoch gibt es Reinigungsaufgaben, die du selbst übernehmen musst. So ist es von Vorteil, wenn du das Flusensieb nach jedem Trocknerdruchgang und die weiteren Filter in regelmässigen Abständen reinigst. Verschmutzte Filter und Flusensiebe führen zu schlechteren Resultaten und einem höheren Energieverbrauch.

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